Akupunktur / Akupressur / Moxibustion

«Akupunktur heilt, was gestört ist. Sie heilt nicht, was zerstört ist.»


Aus der Traditionellen Chinesischen Veterinär-Medizin (TCVM)

Was bewirkt die Akupunktur?

«Gesundheit liegt vor, wenn alle Körperfunktionen im Gleichgewicht sind und die Energie frei und ungehindert durch alle Körperbereiche fliessen kann.»

 

Akupunktur an Katzen, Hunden, Pferden und anderen Tieren

Energieblockaden verursachen Störungen im Organismus, die sich, wenn sie nicht behoben werden, früher oder später zur Krankheit entwickeln. Wenn Sie bemerken, dass mit Ihrem Tier «irgendwas nicht stimmt», wie beispielsweise Änderungen im Verhalten, am Fell oder beim Fressen, sollten Sie diese Anzeichen also ernst nehmen. Je früher solche Blockaden entdeckt werden, umso wahrscheinlicher kann eine Krankheit gelindert oder gar ein Ausbruch verhindert werden.

 

Ziel der Akupunktur ist es denn auch, die jeweiligen Ursachen zu erkennen und die Blockaden durch die Behandlung der entsprechenden Punkte zu beheben. Die Akupunktur wirkt übrigens sehr sanft und kennt keine Nebenwirkungen. Sie kann deshalb bei (fast) allen Krankheiten eingesetzt werden sofern der Organismus «regulationsfähig» ist.



Einzelne Behandlungsformen kurz erklärt:

  • Akupunktur  >  die Punkte werden klassisch mit Nadeln oder mittels speziellem Laser behandelt
  • Akupressur  >  die Punkte werden mit einem Triggerschlüssel (spez. Form einer Art Stab aus Holz oder Kunststoff) oder per Hand massiert
  • Moxibustion  >  einzelne Punkte werden mit einer sogenannten «Moxazigarre» (bestehend aus Beifusskraut) erwärmt
  • Hirudopunktur  >  bestimmte Punkte werden mit Blutegeln behandelt, d.h. die Blutegel werden gezielt auf bestimmte Akupunkturpunkte angesetzt

Im Weiteren werden die Meridiane (Leitbahnen) oder auch nur bestimmte Punkte bspw. auch im Shiatsu und in der Farblichttherapie mitbehandelt je nach Bedürfnissen des jeweiligen Tieres und Falles. Die Akupunktur wird sinnvoller Weise nicht nur bei älteren Patienten gerne auch zur Prophylaxe erfolgreich eingesetzt.

 

Zur Traditionellen Chinesischen Veterinär-Medizin TCVM (in der Humanmedizin = TCM) gehören zudem die Phyto- und die Mykotherapie.

Akupunktur, Akupressur, Moxibustion, Hirudopunktur

 

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Geschichte

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Bildquelle: «Praxis der Pferdeakupunktur»

Die Ursprünge der Akupunktur reichen ca. 12'000 Jahre zurück. In den Anfängen begann man damit, Schmerzpunkte mit sogenannten Steinnadeln oder Bambussplittern zu lindern. Dieses Verfahren wird auch «Locus Dolendi-Stechen» genannt und ist die einfachste Art der Akupunktur.

 

Eine genaue Datierung, seit wann die Akupunktur in der heute bekannten Form ausgeübt wird, konnte bislang nicht gefunden werden. Ein kleiner Anhaltspunkt liefert immerhin die über 5'000 Jahre alte Gletscher-Mumie Ötzi. An seinem Körper wurden Tätowierungen gefunden, die exakt den Meridianen und Akupunkturpunkten entsprachen.

 

Seit ungefähr 2'000 Jahren wird in China die TCM praktiziert und vor allem auch die Akupunktur hat in Europa mittlerweile einen festen Platz in der ganzheitlichen Medizin gefunden - auch bei Tieren (TCVM).

 

Übrigens:

Die Akupunktur ist, wie manche andere Entdeckungen auch, durch Zufall entstanden. Man beobachtete, dass gewisse Stich-verletzungen (im Krieg) andere Störungen im Organismus geheilt haben. 

Doris Frieden

Dipl. Tier-Shiatsu Therapeutin ME

Dipl. Tierheilpraktikerin

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