Weitere Therapie- und Behandlungsformen

die ich Ihnen als Tierheilpraktikerin anbieten kann

Möchten Sie mehr über nachstehend aufgeführte oder andere Behandlungsmöglichkeiten erfahren? Dann nehmen Sie einfach Kontakt mit mir auf, oder vereinbaren Sie einen Termin mit mir.


Farblicht- und Farblaser-Therapie – eigenständig oder ergänzend

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Sowohl die Farblicht- als auch die Farblaser-Therapie wird bei Tieren gerne ergänzend zu anderen Therapien eingesetzt, da diese eher selten so lange, wie es für eine eigenständige Behandlung erforderlich wäre, ruhig und entspannt liegen bleiben aber Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel.

 

Das Farblicht kann mit den unterschiedlichen Wirkungen der verschiedenen Wellenlängen (jede Farbe hat ihre eigenen Frequenzen), Leiden oder deren Symptome lindern. Während eine eher grossflächige Farblichttherapie denn auch gerne unterstützend bspw. während einer Massage zum Einsatz kommt, wird der Farblaser während einer Akupunkturbehandlung neben den gesetzten Nadeln ergänzend eingesetzt. Lässt ein Tier Nadeln hingegen gar nicht zu, sind die Farblaser-Therapie, Akupressur und je nach Krankheitsfall auch die Moxibustion eine akzeptable Alternative.


Massagen und Lymphdrainagen – weit mehr als nur unterstützende Wellness

deshalb auch nicht nur für betagte Tiere sehr empfehlenswert

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Die sogenannten manuellen Therapien beinhalten verschiedene Massage-, Dehnungs- und Mobilisierungstechniken, die dafür zuständig sind bspw. mögliche Verspannungen zu lösen und die Durchblutung der Muskeln zu fördern. Dies wirkt sich dann auch positiv auf Immunsystem, Blut-Kreislauf, Verdauung und Stoffwechselprozesse aus.

 

Mit Lymphdrainagen auch das war bisher vor allem im humanen Bereich bekannt wird das Lymphsystem des Körpers zusätzlich bei seiner Arbeit unterstützt und geschwollenes Gewebe entstaut. Das wird erreicht durch sanfte, oberflächliche Anwendungen, wobei die Lymphflüssigkeiten gezielt verschoben und der Lymphabfluss aktiviert wird.


Hirudopunktur – manchmal helfen Blutegel schneller als Nadeln

 

Schon im Mittelalter wurden kranke oder verletzte Tiere dabei beobachtet, wie sie bestimmte Teiche aufsuchten, sich dort von Blutegeln beissen liessen und oft kurze Zeit später bereits wieder gesund waren. Irgendwann ging auch der Mensch dazu über, sich selbst ebenfalls mit diesen Wundertierchen zu behandeln.

 

Mit dem Aufkommen der Schulmedizin ist diese etwas gruselig anmutende Behandlungsform bei uns wieder in Vergessenheit geraten und wurde in neuerer Zeit wiederentdeckt. So hat man u. a. herausgefunden, dass diese (mit über 80 winzigen Zähnchen bewaffneten) Tierchen beim Beissen eine Art Schmerzstiller abgeben, Entzündungen minimieren und Blut verdünnend wirken. Allerdings kann diese Behandlungsmethode in vereinzelten Fällen zu allergischen Reaktionen führen, weshalb ein Tier bei einer Erstbehandlung gut überwacht und je nach Grösse des Tieres auch nur ein bis zwei Blutegel angesetzt werden sollten. In der Hirudopunktur werden die Blutegel möglichst zielgenau an bestimmte zu behandelnde Akupunktur-Punkte angesetzt.

 

Wer sein Tier mit Blutegeln behandeln will, muss allerdings auch wissen, dass die dadurch entstehende Wunde bis zu 24 Stunden nachbluten kann und nicht gestillt werden darf, d.h. das austretende Blut muss ungehindert abfliessen dürfen.

 

Was passiert mit dem Blutegel nach getaner Arbeit? Da hat man drei Möglichkeiten:

  1. Der Tierhalter behält die «benutzten» Blutegel, muss dazu aber wissen, dass die Tierchen jeweils frühestens nach 2 Jahren wieder zum Einsatz kommen können und sie dürfen nur beim gleichen Tier erneut angesetzt werden.
  2. In Deutschland gibt es Züchter mit sogenannten «Rentnerteichen», denen man die Tierchen zurückschicken kann. Das ist natürlich mit Mehrkosten und Zusatzaufwand verbunden.
  3. Die günstigere und auch gebräuchlichere Variante ist, die Blutegel nach getaner Arbeit zu töten und anschliessend zu entsorgen.

Auf gar keinen Fall dürfen Blutegel irgendwo ausgesetzt werden auch nicht im eigenen Teich!

 

Deshalb finde ich persönlich, dass man sich vorher umfassend vom Tierheilpraktiker beraten lassen sollte, ab wann der Einsatz von Blutegeln nicht nur sinnvoll, sondern tatsächlich die beste Heilmethode ist helfen tuts ja in den meisten Fällen super und das dann jeweils auch noch recht schnell und nachhaltig, das ist hier gar keine Frage...


Tier-Kinesiologie

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Die Kinesiologie ist kurz gesagt die Lehre aller Bewegungen und Bewegungsabläufe. Diese verbindet in einzigartiger Weise die Prinzipien der TCM und der westlichen ganzheitlichen Heilkunde.

 

 

Mit Kinesiologie werden mentale, psychische, physische Blockaden aufgedeckt und behoben, wirken unterstützend beim Selbstheilungsprozess und mögliche Unverträglichkeiten von bspw. Futterbestandteilen, Haltungsbedingungen oder sonstigen Einflüssen können aufgedeckt werden. Allerdings ist diese Methode äusserst zeitaufwändig und nicht immer kann während des Austestens der Tierhalter mit einbezogen werden = der Beizug einer Drittperson ist dann unabdingbar.

Doris Frieden

Dipl. Tier-Shiatsu Therapeutin ME

Dipl. Tierheilpraktikerin

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Mitglied Verband Tiershiatsu, Doris Frieden dipl. Tierheilpraktikerin
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