Tier-Phytotherapie und -Mykotherapie

Heilkunde der traditionellen chinesischen Medizin (TCM / TCVM)


Was ist unter «Phytotherapie» und «Mykotherapie»zu verstehen?

Phytotherapie, Tierheilpraxis Frieden
«Phytotherapie» – Heilen mit Kräutern
Mykotherapie, Tierheilpraxis Frieden
«Mykotherapie» – Heilen mit Pilzen

Der Begriff Phytotherapie setzt sich zusammen aus griech. phyton = Pflanze und therapeia = Pflege und beinhaltet die Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten und Befindensstörungen mittels verschiedener Pflanzen, Pflanzenteilen und deren Zubereitungsformen.

 

Die Phytotherapie gehört zu den ältesten Medizinlehren weltweit. Schon vor mehr als 3'000 Jahren wurden in China und Indien Krankheiten mit Hilfe von Heilpflanzen behandelt. Sie wurden in allen Hochkulturen eingesetzt und waren die wichtigsten Heilmittel bis zum Beginn unseres Jahrhunderts. In unserem Kulturkreis war der Grieche Diokles von Karystos der erste, der um 350 v. Chr. die Zubereitung und Anwendung von Pflanzen des östlichen Mittelmeerraums beschrieb. In der Folge entwickelte sich die Pflanzenheilkunde weiter in traditionell naturheilkundlicher Richtung, beisp. mit dem «Kräuterpfarrer» Sebastian Kneipp, aber auch in phyto-chemischer Richtung.

Die Mykotherapie ist ein Naturheilverfahren mit Tradition und gehört ebenfalls zu den ältesten Naturheilverfahren der Menschheit. Aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Vitalpilze über einzigartige, intelligente Wirksubstanzen verfügen. Diese sind für Mensch und Tier von grossem Nutzen und werden in Zukunft eine relevante Rolle in der Therapie spielen.

 

Die für medizinische Anwendungen bestimmten Pilzarten werden übrigens auch als Heilpilze, Medizinalpilze oder Vitalpilze bezeichnet. In China werden zahlreiche dieser Pilzarten schon seit Jahrhunderten als Rezepturbestandteile in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) verwendet. In Europa wurden sie tlw. auch in den Kräuterbüchern des Hieronymus Bock, Peter Melius und Adam Lonitzer erwähnt.


Bei beiden Therapie-Formen gilt:

Soll eine Kur tiefergehend und nachhaltig wirken, ist mit einer Anwendungsdauer von ca. 6 bis 8 Wochen zu rechnen.

 

Die Behandlung von Tieren mittels Kräutern und/oder Pilzen erfordert auch mehr als nur die Kenntnis, was nun genau wofür oder wogegen wirkt. Verschiedene Gewächse bergen Wirkstoffe in sich, die längst nicht von allen Tierarten und -Rassen gleich gut vertragen werden. Gleiches gilt zudem für die Form des jeweiligen Präparates (getrocknete Kräuter, Pulver, Salben, Tinkturen, Öl-Auszüge, Tees etc.) und ob es innerlich oder äusserlich anzuwenden ist. Darauf spezialisierte Tierheilpraktiker beraten Sie gerne.

 

Achtung:

Nur weil ein Präparat aus natürlichen Pflanzen oder deren Wirkstoffen besteht, hat es nicht automatisch keinerlei Nebenwirkungen!

 

Möchten Sie mehr darüber erfahren? Dann nehmen Sie einfach Kontakt mit mir auf, oder vereinbaren Sie einen Termin mit mir.

Doris Frieden

Dipl. Tier-Shiatsu Therapeutin ME

Dipl. Tierheilpraktikerin

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